Die CDA Schleswig-Holstein steht mit Gewerkschaften, Berufsverbänden und Betriebs- wie Personalräten regelmäßig in Kontakt.
"Mir ist wichtig, dass die Menschen von ihrer Arbeit leben und unter vernünftigen Bedingungen arbeiten können" (Werner Weiss)
11. April 2016
Wir lassen uns nicht spalten!
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit –
den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen beenden!
Der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen nimmt immer mehr zu, in allen Branchen, ob Werften, Schlachthöfe, am Bau, im Einzelhandel und in Krankenhäusern, in Schulen und Verkehrsbetrieben. So werden hunderttausende Beschäftigte schlechter bezahlt und schlechter behandelt als die Stammbelegschaft – und damit zum Sozial- und Lohndumping missbraucht.
(...) Die Idee der Inklusion kann von den Schulen nur dann umgesetzt werden, wenn die Gesellschaft bereit ist, Inklusion auch zu bezahlen. Das bedeutet, dass die Differenzierungsstunden, die z. T. gekürzt worden sind, unbedingt an die Schulen – und zwar an die Regionalschulen und die Gemeinschaftsschulen, da der Grad der Binnendifferenzierung sich zwischen den Schularten nicht maßgeblich unterscheidet – zurück gegeben werden müssen. Verbindliche Doppelbesetzungen für Integrationsklassen müssen gewährleistet sein, sonst gibt es nur Verlierer – die Schwachen und die Starken, denen die Lehrkraft nicht gerecht werden kann. (...)
(....) Beim Thema Inklusion bleibt die Regierung wieder gewohnt vage. Viele Einzelmaßnahmen und die Einführung von Schulassistenten zeugen nicht gerade von einem durchdachten Konzept.
Zumal bis heute nicht klar ist, welche Qualifikation ein Schulassistent haben muss. Ist es ein Lehrberuf, ein Studiengang, eine Zusatz- ausbildung oder ein freiwilliges Soziales
Jahr? (...)
(...) Der GEW-Landesvorsitzende Matthias Heidn nutzte die Veranstaltung zu kritischen Anmerkungen am Inklusionskonzept der Landesregierung. „Viele Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischen Förderbedarf werden in den Grundschulklassen unterrichtet. Aber die Bedingungen stimmen nicht, auch nicht für die Lehrkräfte. Damit Inklusion gelingen kann, brauchen wir für alle Schulen 1000 neue Stellen, vor allem für Sonderpädagoginnen und –pädagogen. Die Erwähnung dieser notwendigen Stellen sucht man im Konzept der Regierung jedoch vergebens.“ Positive Aspekte wie die Schaffung von Stellen für Assistenzkräfte an Grundschulen könnten nicht darüber hinweg täuschen, dass das Konzept viele Unklarheiten enthalte. So blieben beispielsweise auch Aufgabenbeschreibung und Qualifikation der Assistenzkräfte unklar, ebenso Rolle, Größe und konkrete Aufgaben der sogenannten „Zentren für Inklusive Bildung“. (...)
14. September 2014
"Wara" Wendes Sonnenblumen verwelken auch bei der GEW
Nach IVL und CDA hat auch die GEW die "Sonnenblumen-Tour" von Ministerin Wende anlässlich einiger Neueinstellungen zum Schuljahresbeginn als vordergründige PR-Aktion erkannt.
Fazit: Auch unter dieser Landesregierung verbessert sich die Situation der Lehrerinnen und Lehrer nicht. Befristungen von Stellen, Inklusionschaos und unterschiedliche Bezahlung auch im selben Lehrerzimmer bleibt traurige Realität an unseren Schulen.
03.09.2014
Gemeinsame Presseerklärung von IVL und CDA
Entfristungen statt Sonnenblumen, Ministerin Wende!
Die „Sonnenblumen-Tour“ von Bildungsministerin Prof. Waltraud Wende zu neu eingestellten Lehrerinnen und Lehrern kommentieren die Landesvorsitzende der Interessenvertretung der Lehrkräfte in Schleswig-Holstein (IVL) Grete Rhenius und der stellvertretende Landesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Schleswig-Holstein Dr. Andreas Ellendt: „Die Ministerin irrt, wenn sie meint, in den Kollegien mit ihren Blumentöpfen den Stimmungsschalter auf ,Gut Wetter’ umzulegen.“ weiterlesen...
15. August 2014
Gutes Gespräch zwischen DGB und CDA
Zu einem Meinungsaustausch sind der DGB Bezirk Nord und die CDA Schleswig-Holstein in Neumünster zusammengekommen. Im Mittelpunkt des offenen und gründlichen Gespräches standen der Mindestlohn und seine Umsetzung, die Situation im Gaststättengewerbe und bei den Zeitungsausträgern, Lage und Struktur des Arbeitsmarktes, Renten- und Sozialfragen. Es wurde vereinbart, das Gespräch noch in diesem Jahr fortzusetzen. weiterlesen...
1. Mai 2014
Werner Kalinka nimmt an der DGB-Kundgebung auf dem Südermarkt in Heide teil.
In Dithmarschen ist der stv. CDA-Landesvorsitzende Werner Weiss seit 1. August 2013 DGB-Kreisvorsitzender.
Kontakt:
CDA-Landesverband Schleswig-Holstein
Landessozialsekretärin Helga Lucas
Sophienblatt 44-46,
24114 Kiel
Tel.: 0431 / 66099-33
Fax: 0431 / 66099-99
E-Mail: helga.lucas@cdu-sh.de