Kaltenkirchen – Am Freitag, den 30.10.2015 wurde Hans-Joachim Wolfram im bis auf den letzten Platz gefüllten Kaltenkirchener Bürgerhaus vom Kreisverband der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) der Bruno-Timm-Preis 2015 verliehen. In der Feierstunde zollten der CDA-Kreisvorsitzende Thorsten Borchers, Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno Krause, der CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann, Kaltenkirchens stellvertretender CDU-Vorsitzender Karl-Heinz Krause, der Vorsitzende des Ortsvereins der Lebenshilfe Kaltenkirchen Hans-Joachim Hecker und Hiltraud Ritter vom CDA-Bundesvorstand dem diesjährigen Preisträger ihren Respekt für seine Lebensleistung und ehrenamtliches Engagement.
Als besondere Würdigung sprach der Bundestagsabgeordnete Dirk Fischer (MdB) und Präsident des Hamburger Fußballverbandes (HFV) die Laudatio. „Für die CDA steht der Mensch im Mittelpunkt. Das gleiche gilt für Hans-Joachim Wolfram. Für den Preisträger ist Geben Seliger denn nehmen“ lobte der Bundestagsabgeordnete den „unermüdlichen ehrenamtlichen Macher mit den stillen Tönen und klaren Worten“.
Fischers Bundestagskollege Gero Storjohann sponserte für den Preisträger und seine Frau Evelyn eine mehrtägige Reise in die Bundeshauptstadt. Den zusätzlichen Geldpreis leitet der Preisträger an den Förderverein der Janusz-Korczak-Schule weiter.
Hans-Joachim Wolfram (Altenkirchen):
„Habe Mut zu Dir selbst und such Deinen eigenen Weg“, dieser dem jüdischen Arzt und Sonderpädagogen Janusz Korczak zugeschriebene Satz, trifft in besonderem Maße auf Hans-Joachim Wolfram zu“, so der CDA-Kreisvorsitzende Thorsten Borchers.
Janusz Korczak führte in Warschau während des zweiten Weltkrieges ein Waisenhaus mit etwa 200 Kindern und sorgte sich unermüdlich und mit großem Engagement um deren Wohl. Als deren Deportation von höchster Stelle angeordnet wurde, begleitete er sie auch auf ihrem letzten Weg in das Vernichtungslager Treblinka und setzte damit ein ergreifendes Plädoyer für Mitmenschlichkeit und Zivilcourage.
Als langjähriger Schulleiter und Sonderpädagoge der Janusz-Korczak-Schule in Kaltenkirchen und Integrationsberater für den Kreis Segeberg war es stets eine Herzensangelegenheit für Hans-Joachim Wolfram, die Lernentwicklung und Inklusion benachteiligter Kinder in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Darüber hinaus ist sein ehrenamtliches Engagement im Trägerverein der KZ-Gedenkstätte Springhirsch e.V. als außerschulischer Lernort und Raum der Begegnung, des Gedenkens, des Erinnerns, Mahnens, Forschens und Lernens besonders hervorzuheben. Seine Tätigkeit für den Trägerverein wird vom Vorstand und den Besucherinnen und Besuchern der Gedenkstätte in besonderem Maße geschätzt. Der Kreisvorstand der CDA-Segeberg zollt Hans-Joachim Wolfram für seine Lebensleistung und ehrenamtliches Engagement mit der Verleihung des Bruno-Timm-Preises höchsten Respekt.
Der Bruno-Timm-Preis wird alljährlich von der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Segeberg vergeben. Der diesjährige Preisträger hatte den Namensgeber des Preises kennen und achten gelernt und war deshalb besonders erfreut über diese besondere Auszeichnung.
Finn Skursch, angehender Musikstudent aus Kaltenkirchen unterhielt die Anwesenden durch ausgewählte Musikstücke von Johannes Brahms, Alexander Skrjabin und Ludwig van Beethoven.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich u.a. auch der CDU-Landtagsabgeordnete Volker Dornquast, der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion im Segeberger Kreistag Claus-Peter Dieck, Werner Weiss, Vorsitzender der Lebenshilfe Bad Bramstedt, Kaltenkirchens CDU-Fraktionsvorsitzender Kurt Barkowsky sowie Bad Segebergs CDU-Ortsvorsitzender Uwe Voss.
Er löste Emotionen aus. Franz Josef Strauß stand in der Kontroverse wie kein anderer Politiker. Legendär seine Rededuelle mit Herbert Wehner. Am 6. September 2015 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Seine CSU-Politik für Bayern - eine Erfolgsstory. Ein florierendes Land, in dem sich große und kleine Betriebe, Ökologie und Ökonomie, mehr oder weniger betuchte Menschen wohl fühlen.
In den 70er Jahren war er Gast der Jungen Union. JU-Landesvorsitzender Werner Kalinka hatte Sorge, dass nicht genug Zuhörer kämen. Denn: Die JU hatte vergessen, zu plakatieren. Franz Josef Strauß beruhigte ihn: „Seien´ s unbesorgt, die Halle wird immer voll, wenn ich komme.“ Und so war es (natürlich). 5000 Besucher füllten die Holstenhalle in Neumünster bis auf den letzten Platz.
1979 war Franz Josef Strauß auch im Kreis Plön. Er sprach vor der Landtagswahl auf dem Marktplatz in Preetz. Links auf dem Foto der (schon damalige) CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka und die Plöner Landtagsabgeordneten Rudolf Titzck und Günter Flessner, beide zugleich Landesminister.
CDA würdigt 70 Jahre CDU Deutschlands
70 Jahre CDU Deutschlands - für die CDA Schleswig-Holstein und und die CDU im Kreis Plön gemeinsam mit den Ortsverbänden Plön und Ascheberg Anlass, gesellige und politische Stunden zu verbringen. Selbst das zeitweilig schwüle Wetter konnte der Super-Stimmung der rund 120 Mitglieder und Freunde nichts anhaben, die Werner Kalinka in Plön begrüssen konnte. Zwei Stunden Schifffahrt auf dem Großen Plöner See, anschließend Leckeres vom Grill, schmackhafte Salate und kühle Getränke am grünen Schwentineufer an der Plöner Ölmühle. Die schönen Stunden vergingen wie im Fluge.
Mit einer eindrucksvollen Laudatio, von klaren sozialpolitischen Positionen wie dem Ja zum Mindestlohn und zur sozialen Balance geprägt, wüdigte der Hamburger CDU-Landesvorsitzende Marcus Weinberg MdB die diesjährige Preisträgerin des Bruno-Timm-Preises, Marlies Ihrens. CDA-Kreisvorsitzender Thorsten Borchers erinnerte vor rund 60 Gästen in Wahlstedt an das Wirken des viel zu früh verstorbenen früheren Segeberger CDA-Kreisvorsitzenden und Landtagsbgeordneten Bruno Timm. CDA-Landesvorsitzender Werner Kalinka sagte in seinem Grußwort, die CDA sei und bleibe "Wächter des Sozialen".
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